Hindernisschwimmen, Spazierstockfechten oder Sackhüpfen klinge heute bestenfalls wie eine Gaudi zum Volksfest. Aber diese Sportarten waren tatsächlich mal olympisch. Gerade Anfang des 20. Jahrhunderts gab bei den Olympischen Sommerspielen allerlei aus heutiger Sicht eher skurrile Wettbewerbe.
Im Rahmen der Olympischen Spiele 1904 fand auch ein Wettbewerb im Sackhüpfen statt, der aber vom IOC nicht als olympisch gewertet wird.
Anleitung
Das Sackhüpfen ist ein international bekanntes, populäres Wettlaufspiel, bei dem die Teilnehmer ihre Beine in einen leeren Sack stecken müssen, der ihnen bis kurz vor die Hüften reicht.
Das Ziel müssen sie erreichen, indem sie den Sack mit beiden Händen nach oben ziehen und so hüpfend um die Wette rennen. Beliebt ist das Spiel vor allem auf Kinderfesten jeglicher Art.