Empfindliche Gartenpflanzen wie Rosen, Hortensien oder Olivenbäume benötigen im Winter besonderen Schutz, um Frost, Wind und Kälte zu überstehen. Eine einfache und umweltfreundliche Methode ist die Verwendung von Kaffeesäcken als Abdeckung.
Vorbereitung und Schutzschicht Bevor die Pflanzen mit Kaffeesäcken abgedeckt werden, empfiehlt es sich, kranke oder beschädigte Pflanzenteile zu entfernen und die Pflanzen zurückzuschneiden. Das schafft eine gute Grundlage, damit sie den Winter besser überstehen. Wickeln Sie die Kaffeesäcke anschließend locker um die Pflanzen und befestigen Sie sie gut, um sie vor Kälte zu schützen.
Luftzirkulation ist wichtig Achten Sie darauf, dass die Säcke nicht zu fest sitzen, damit die Pflanzen atmen können und sich keine Feuchtigkeit ansammelt. So vermeiden Sie Schimmel und Fäulnis, die durch eingeschlossene Feuchtigkeit entstehen könnten.
Regelmäßige Kontrolle Überprüfen Sie die Pflanzen während des Winters gelegentlich. Bei Bedarf können Sie die Abdeckung anpassen, um sicherzustellen, dass sie ausreichend belüftet und geschützt sind.
Im Frühjahr die Abdeckung entfernen Sobald der Frost vorüber ist, können die Kaffeesäcke vorsichtig entfernt werden. Ihre Pflanzen sind nun bereit, im Frühling wieder kräftig auszutreiben.
Mit dieser Methode können viele empfindliche Pflanzen gut durch den Winter gebracht werden, sodass sie auch im nächsten Jahr wieder blühen und gedeihen.
Mit ein paar einfachen Handgriffen, gestalten Sie ganz einfach Ihre Frühling‘s Dekoration. Legen Sie eine Folie in die Kiste, damit das Holz geschütz und Sie können später die Kiste für einen andern Zweck nützen.
Im Angebot ist alles enthalten auser die Pflanzen.
Anleitung
1. Zurecht legen
Die Folie wurde von uns ausgemessen und zugeschnitten. Ihr müsst nur noch die Folie auslegen und falten.
2. Befestigen
Die Folie wird mit Reisnägel fest gemacht. Dazu jeweils die doppelten Ecken so überschlagen, dass sie von außen nicht zu sehen sind. Der Abstand zwischen Folie und Holzrahmen beträgt 2cm.
3. Abwasser
Am Boden der Kiste finden Sie 5 gebohrte Löcher. Durchstechen Sie die Löcher mit einem Bleistift.
Metall-Ösen leiten das überflüssig Wasser ab.
Stecken Sie die Öse mit etwas kraft in das Loch damit sie von selbst hält. Schlagen Sie mit dem Hammer auf die Öse bis sie im Holz verankert ist. Damit kann das überflüssige Wasser später durch die Öffnung entrinnen
4. Füsse
Schneiden, Hämmern… Fertig
Um den Bodenabstand etwas zu erhöhen halbieren wir die Weinkorken mit einem Messer. Anschliessend werden sie mit Nägel befestigt.
5. Bepflanzen
Nun können Sie die mitgelieferte Erde einfüllen und Pflanzen.
Die Lebensdauer beträgt draussen ungefähr 4 Jahre und drinnen 10 bis 15 Jahre.
Weinkisten sind eine wunderbare Möglichkeit, um auf Balkon, Terrasse oder im Garten stilvoll Pflanzen zu kultivieren. Sie sind nicht nur praktisch, sondern verleihen jedem Außenbereich ein rustikales Flair. Doch bevor man sie bepflanzt, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, damit die Pflanzen optimal gedeihen.
Damit eine Weinkiste als Pflanzgefäß funktioniert, müssen ein paar grundlegende Anpassungen vorgenommen werden.
Entscheidend ist, dass sich kein Wasser in der Kiste staut, da dies schnell zu Wurzelfäule führen kann.
Deshalb sollten fünf Löcher in den Boden gebohrt werden – eins in der Mitte und vier außen.
Eine Schutzfolie aus Kunststoff hilft, das Holz vor Feuchtigkeit zu bewahren, und verlängert so die Lebensdauer der Kiste. In unserem Shop gibt es passende Kunststoffeinlagen, die eine unkomplizierte Nutzung der Kisten als Pflanzgefäße ermöglichen.
Damit das Wasser später ungehindert abfließen kann, müssen die Löcher mit einer Ahle oder einem Bleistift durchstochen werden. In diese Öffnungen werden kleine Metallnieten eingesetzt und mit einem Hammer fixiert.
Das sorgt dafür, dass die Ablauflöcher nicht verstopfen und das überschüssige Wasser sauber abfließen kann.
Der Standort ist entscheidend für das gesunde Wachstum der Pflanzen. Kräuter und Blumen haben unterschiedliche Ansprüche an Licht und Wärme, daher sollte man sich vorher überlegen, welche Pflanzen für den gewählten Platz geeignet sind.
Ein sonniger Standort mit mehr als sechs Stunden direkter Sonne am Tag eignet sich besonders für mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Lavendel und Oregano. Auch Tomaten, Erdbeeren und Chili gedeihen an solchen Plätzen hervorragend.
Für halbschattige Standorte, die täglich etwa drei bis sechs Stunden Sonne bekommen, sind Salate, Spinat und Mangold eine gute Wahl. Auch Petersilie, Schnittlauch und Minze wachsen hier besonders gut. Diese Pflanzen profitieren davon, dass die Mittagssonne sie nicht austrocknet und sie dennoch genügend Licht zum Wachsen haben.
Schattige Plätze mit weniger als drei Stunden direkter Sonne am Tag eignen sich für robuste Pflanzen wie Waldmeister, Bärlauch und verschiedene Farne. Auch Moose und schattenliebende Ziergräser fühlen sich hier wohl. Weinkisten mit schattenverträglichen Pflanzen sind perfekt für dunklere Balkone oder geschützte Gartenbereiche, die wenig direkte Sonne abbekommen.
Neben der richtigen Pflanzenwahl spielt auch das Substrat eine große Rolle. Für Kräuter eignet sich durchlässige, magere Erde, während Gemüse nährstoffreiche, lockere Erde benötigt. Eine Drainageschicht aus Blähton oder kleinen Steinen am Boden der Kiste verbessert den Wasserabfluss zusätzlich.
Mit einer durchdachten Bepflanzung und dem richtigen Standort lassen sich Weinkisten vielseitig einsetzen – sei es als kleines Hochbeet auf dem Balkon, als dekorative Kräuterkiste in der Küche oder als mobile Blumenkiste für die Terrasse. Wer die Kisten wettergeschützt aufstellt oder sie mit einer Holzlasur behandelt, kann ihre Lebensdauer zusätzlich verlängern.
Mit diesen Tipps gelingt es, aus einer einfachen Weinkiste ein individuelles, stilvolles Zuhause für Pflanzen zu schaffen.